
G&H GESUNDHEIT & HEILKUNST Fußgesundheit
Freizeitschuhe empfohlen: Sie
beugen Verletzungen vor und
fördern die Fuß- und Rückenge-sundheit.
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Merkmale guter Frei-zeitschuhe
und Freizeit-Clogs
sind laut AGR, dass diese Druck-verteilung,
Geh- und Laufge-schwindigkeit
sowie Gang- und
Laufstil berücksichtigen.
Fersensporn
Eine weitere bekannte Fußer-krankung
ist der sogenannte
Fersensporn. Rund 30 Prozent
der Patienten, die eine fußchir-urgische
Praxis aufsuchen, sind
dem Bundesverband Niederge-lassener
Chirurgen zufolge von
Fersenschmerzen betroffen. Fer-sensporne
sind die knöchernen
Vorsprünge oder Vorwölbungen
an Sehnen mit knöcherner Ver-ankerung.
Als entscheidend für
den Behandlungserfolg sehen die
Experten den Erhalt des Fettpols-ters
an der Ferse.
Es gibt laut dem Verband
zwei verschiedene Arten von
Fersenspornen. Der plantare,
an sich nicht schmerzhaft, wird
durch Faktoren wie Übergewicht,
Fußdeformitäten oder ein Trau-ma
symptomatisch, und es wird
empfohlen, zunächst einen kon-servativen
Therapieversuch etwa
mit Krankengymnastik oder fo-kussierte
Stoßwellentherapie
durchzuführen. Beim posterio-ren
Fersensporn wird ein Eingriff
empfohlen.
Diabetischer Fuß
»Er oder sie hat Zucker« – so
nennt man im Volksmund Diabe-tes.
Dass Betroffene ihre Ernäh-rung
umstellen und regelmäßig
den Blutzucker überprüfen müs-sen,
ist allgemein bekannt. Auch
dass es bei Menschen, die Insu-lin
spritzen müssen, zu Unterzu-ckerung
kommen kann und dass
man dann schnell handeln muss,
ist etlichen geläufig. Doch an die
Füße denken die meisten beim
Thema Diabetes nicht gleich. Zu
Unrecht, denn diese können arg
in Mitleidenschaft gezogen wer-den,
und im Extremstfall ist eine
Amputation unumgänglich.
Wie das Deutsche Diabe-tes-
Zentrum informiert, kommt
es beim diabetischen Fußsyn-drom
infolge von diabetischen
Nervenschäden (diabetische
Neuropathie) und/oder Ge-fäßschäden
(Angiopathie) zu
schlecht heilenden Wunden im
Bereich der Füße. Werden diese
Wunden zu spät bemerkt oder
nicht ausreichend behandelt,
kann dies zu Entzündungen und
zum Absterben von Gewebe füh-ren.
Dies kann im schlimmsten
Fall Bewegungseinschränkungen
oder sogar Amputationen nach
sich ziehen. Betroffene mit einem
diabetischen Fußsyndrom leiden
in der Folge unter einer erhebli-chen
Einschränkung der Lebens-
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Aktives Ausgleichen der Spannungen in den Füßen
bewirkt aktive Entspannung im ganzen Körper.
Die Stoßwellentherapie verspricht auch bei Fersensporn eine
schonende Behandlung