D/A/IT 2017. Regie: Shirin Neshat, 90 Min., Doku
Ihr Ruhm ist mit dem von Opernstar Maria Cal-las
vergleichbar: Oum Kulthum. Durch ihre unver-gleichliche
die ägyptische Sängerin zum Mythos. Die Diva von
Kairo schuf zwischen unterschiedlichsten sozialen
Schichten ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Am Ende iisstt man ttott
Am Ende ist man tot
D 2017, Regie: Daniel Lommatzsch, 85 Min.
Welchen Wert besitzt Geld und wie beeinflusst es
die Beziehungen von Menschen? Diesen Fragen
geht der tragikomische Episodenfilm nach. Ohne
finanzielle Unterstützung von Seiten der Filmförde-rung
wurde das Werk komplett durch eine Crowd-funding-
Kampagne finanziert.
Ab Do. 5.7.
Rhythms of Resistance Bremen proudly presents:
»Festival der Demokratie«
Am 7. und 8. Juli 2017 trafen sich die Regierungsvertreter*
»wichtigsten« Industrie- und Schwellenländer
der Erde in Hamburg. Vor dem Gipfel kündigte
Hamburgs Innensenator Andy Grote das G20-
Treffen als »Festival der Demokratie« an. Über
30.000 Polizist*innen waren in der Stadt, um
das Treffen zu »schützen«. 100.000 Men-schen
Dieser Dokumentarfilm arbeitet die Proteste
und die Handlungen der Polizei kritisch auf.
1122
im CINEMA OSTERTOR
Auf der Suche nach
Oum Kulthum
Stimme und Ausstrahlung avancierte
Ab Do. 5.7.
Auf der Suche nach
Ingmar Bergman
D 2018, Regie: Margarethe von Trotta, Felix Moeller,
Bettina Boehler, 97 Min., Doku
Am 14. Juli 2018 hätte Ingmar Bergman seinen 100.
Geburtstag gefeiert, ein passender Anlass also für
eine neue Würdigung des großen schwedischen Re-gisseurs.
Im Film geht es auch um die Wechselwir-kung
zweier Filmemacher: Margarethe von Trotta
beschloss, selbst Regisseurin zu werden, nachdem
sie Bergmans »Das siebente Siegel« gesehen hatte.
Und dieser bekannte, dass ihn ihr Film »Die bleierne
Zeit«, der 1981 den Goldenen Löwen in Venedig
gewann, wie kaum ein anderer geprägt habe.
Ab Do. 12.7.
Ryuichi Sakamoto: Coda
USA/J 2017, Regie: Stephen Nomura Schible, 102
Min., Doku, OmU
Ryuichi Sakamoto ist einer der bedeutendsten
Künstler unserer Zeit. In den späten 70ern erfin-det
er mit seiner Band Yellow Magic Orchestra den
japanischen Techno-Pop, veröffentlicht als Solo-
Künstler erste Alben zwischen elektronischer, klas-sischer
und Weltmusik.
Ab Do. 12.7.
Sympathisanten –
Unser deutscher Herbst
D 2017, Regie: Felix Moeller, 100 Min., Doku
Wie weit kann und darf die Unterstützung von ei-ner
Bewegung gehen, deren Ziele man vielleicht
grundsätzlich gutheißt, deren Methoden man aber
zunehmend ablehnt? Eine Frage, die Regisseur Felix
Moeller seinen Eltern stellt: Seine leibliche Mutter
ist Margarethe von Trotta, sein Stiefvater Regisseur
Volker Schlöndorff. Als 13- bzw. 15-jähriger spielte
Moeller kleine Rollen in den Filmen »Das zweite
Erwachen der Christa Klages« und »Die bleierne
Zeit«, zwei Filme, in denen sich Margarethe von
Trotta mit dem so genannten Deutschen Herbst
beschäftigte. Auch Volker Schlöndorff drehte in
diesen Jahren Filme zum Thema, die Böll-Verfil-mung
»Die verlorene Ehre der Katharina Blum«
etwa oder Teile von »Deutschland im Herbst«.
Ab Do. 26.7.
innen der EU und der 19
kamen, um dagegen zu demonstrieren.
Mi. 4.7. um 18.45 Uhr,
anschließend Möglichkeit zur Diskussion
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