
B&W BAUEN & WOHNEN Bausubstanz
Trocken und behaglich wohnen
Wer will schon Feuchtigkeits-schäden
58
im eigenen Haus haben?
Um diese zu vermeiden, muss
man als Eigentümer aktiv wer-den.
Andernfalls kann etwa der
nächste Starkregen für unange-nehme
Überraschungen sorgen.
Handwerksfachbetriebe stehen
Hausbesitzern zur Seite, damit sie
weiterhin trocken und behaglich
wohnen können.
Prävention ist Trumpf, um
Feuchtigkeit und Schimmel zu
vermeiden. Bekanntlich können
bei Sommergewittern mit sehr
starkem Platzregen ungesicherte
Keller schnell volllaufen, wie es
in der Vergangenheit schon öf-ter
in der Hansestadt passiert ist.
Auch über andere Teile des Hau-ses
kann Feuchtigkeit in der Bau-substanz
entstehen. Man inves-tiert
daher besser in Sicherheit,
als sich mit dem langwierigen Be-heben
von Feuchtigkeitsschäden
herumärgern zu müssen.
Vorbereitet sein und sich
informieren
Vor weniger als einem Jahr gab
es in Bremen Stark- und Extrem-regenfälle,
die laut hansewasser
besonders die Stadtteile Horn,
Altstadt und Sebaldsbrück betra-fen.
Mengen von 12 bis 23 Liter
pro Quadratmeter in der Stunde
gelten als Starkregenereignis, ab
24 Liter handelt es sich um einen
Extremregen. An einigen Stellen
im Stadtgebiet – insbesondere
in Obervieland – kam es im ver-gangenen
August zu Kellerüber-flutungen.
Besitzer von Häusern mit
einem wirksamen Rückstau-schutz
müssen jedoch laut han-sewasser
bei solchen Unwettern
keine nassen Keller fürchten.
Gegen Rückstau könne man
sich nicht nur schützen, sondern
müsse es sogar. Der Gesetzge-ber
verlangt einen wirkungsvol-len
Rückstauschutz, mit dem sich
verhindern lässt, dass Rückstau-wasser
ins Haus eindringt. Wer
noch nicht tätig geworden ist,
kann sich jederzeit unverbind-lich
informieren: Die Experten
Extreme Wetterlagen kann es auch bei uns geben – Vorbeugung gegen Starkregen ist angeraten