Tod und Trauer THEMA XXL
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Wir alle wissen um unsere Sterb-lichkeit.
Aber die meisten von
uns ignorieren sie bewusst oder
unbewusst. Die Pandemie hat
allerdings vielen Menschen vor
Augen geführt, dass der Tod sehr
schnell anklopfen kann. Je besser
wir darauf vorbereitet sind, des-to
leichter wird uns hoffentlich
der Abschied fallen, wenn unsere
Zeit gekommen ist. Unsere letz-ten
Dinge zu regeln und zu ord-nen,
ist auch ein Dienst an denen,
die uns nahestehen. Unsere An-gehörigen
und Freunde müssen
weniger entscheiden, können
sich in der Trauer um sich selbst
kümmern und haben im besten
Falle keine Last mit den Kosten
für die Bestattung.
Zeit zum Sterben zu haben
und in Ruhe gehen zu können,
ist eine Form von Lebensquali-tät.
Viele Menschen haben aber
genau diese Zeit nicht mehr,
können sich nicht verabschie-den,
weil ihnen dazu, zum Bei-spiel
durch einen Schlaganfall
oder einen Herzinfarkt, die Mög-lichkeit
genommen wird. Umso
wichtiger ist es, vorher die Dinge
zu regeln, die mit dem eigenen
Ableben verbunden sind. Dabei
müssen verschiedene Punkte be-rücksichtigt,
Entscheidungen ge-troffen
und die nötigen Schritte
gegangen werden. Denn nach
Möglichkeit sollten mit dem eige-nen
Tod keine Belastungen für
die Angehörigen entstehen. Ist
zum Beispiel eine Familie abzu-sichern,
wenn der Hauptverdie-ner
ausfällt? Welche Rücklagen
gibt es, um die Kosten für die Be-erdigung
aufzufangen? Sollte ein
Testament verfasst werden, und
falls ja, wird juristische Unterstüt-zung
dafür benötigt?
Wichtige Entscheidungen
hinsichtlich der eigenen Beerdi-gung
zu treffen, ist wohl für die
meisten Menschen ein schwieri-ges
Thema, Doch es lohnt sich,
über das eigene Ende nachzu-denken.
Zum einen entlastet es
die nächsten Angehörigen. Sie
müssen, wenn der Todesfall ein-tritt,
nicht lange rätseln, welche
Bestattungsform der Verstorbene
wohl am liebsten gehabt hätte,
welche Art der Trauerfeier ihm
gefallen würde und so fort. Die
Festlegung der eigenen Wünsche
beugt damit Streitigkeiten unter
den Verwandten vor, die im
Zweifel eigene Vorstellungen da-von
haben, wie eine Beerdigung
auszusehen habe. Zum anderen
leben immer mehr Menschen
allein und haben keine nahen
Angehörigen, die sich um die
Bestattung und alle Fragen, die
dazu beantwortet werden müs-sen,
kümmern könnten.
Wer sich bewusst dazu ent-scheidet,
seine Wünsche für den
letzten Weg festzuhalten, findet
bei Bestattungsunternehmen
kompetente und professionelle
Ansprechpartner. Viele Bestatter
beraten nicht nur in allen Fra-gen
rund um die Beerdigung,
sondern bieten als Service auch
sogenannte Vorsorgeverträge
an. Mit solchen Verträgen legt
man alle wichtigen Details fest,
die man gerne geregelt wissen
möchte.
Welche Bestattungsform und
Art der Grabstätte wird ge-wünscht
und auf welchem Fried-hof
möchte man gerne beerdigt
werden? Welche Todesanzeige
soll in der Zeitung erscheinen?
Wie soll die Trauerfeier gestaltet
werden, welche Musik wünscht
man sich, welchen Blumen-schmuck
mag man? Wer soll die
Trauerrede halten, ein/e Trauer-redner*
in, ein/e Pastor*in oder
wünscht man sich eigene letzte
Worte, Lieblingssprüche und Zi-tate,
die verlesen werden? Wie
soll das Grab, der Grabstein und
die Grabpflege gestaltet werden?
Reden, Schweigen, Da sein …
Trauerbegleitung
Marion Zwilling
Auf dem Sonnenberg 4b
28832 Achim
Telefon 04202 – 910 14 74
Fax 04202 – 765 02 71
E-Mail: marion@zwilling-
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