Herz und Gefäße GESUNDHEIT & HEILKUNST G&H
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die Schlafdauer zu erhöhen. Wer
in einer lauten Gegend lebt, er-zielt
womöglich mit einer White
Noise Machine Erfolge: Ein klei-ner
Lautsprecher produziert ein
Dauerrauschen wie etwa im Flug-zeug,
wodurch Straßenlärm nicht
mehr so stark wahrnehmbar ist.
Bewegung, Rauchen und
Ernährung
Die meisten Menschen in sit-zenden
Berufen bewegen sich
in der Freizeit nicht genug. Aus-dauersport
gilt als herzgesund.
Bekannte Beispiele sind Schwim-men,
Inlineskaten und Laufen
oder aber Radfahren und Ru-dern,
die auch in Fitness- oder
Gesundheitsstudios insbesondere
im Winter noch gut indoor aus-geübt
werden können.
Neulinge sollten langsam an-fangen,
vor allem bei Überge-wicht
und sonstigen medizini-schen
Beschwerden gilt es vorab
den Hausarzt zu konsultieren.
Ausdauersportarten sind für
Frauen insbesondere in der Post-menopause
sehr wichtig, so der
Bundesverband Niedergelassener
Kardiologen. Der Grund: In der
klimakterischen Phase steigt das
Risiko, an einer Durchblutungs-störung
des Herzens zu erkran-ken.
Ausdauersport beugt zu-dem
typischen Wechseljahresbe-schwerden
wie Schlafstörungen
und Hitzewallungen vor. Herz,
Gelenke und Muskulatur aller
Geschlechter profitieren vom
Ausdauersport.
Aufs Rauchen sollte man
komplett verzichten, was die
meisten Menschen seit langem
wissen. Viele verstehen dar-unter
nur Zigaretten, doch auch
Shishas sollte man meiden. Die
orientalischen Wasserpfeifen gel-ten
als cool und harmlos, doch
der BNK verweist darauf, dass sie
nach aktuellen Studien das Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
verdoppeln und das für Herzin-farkte
um bis zu 70 Prozent er-höhen.
Viele Nichtraucher konsumie-ren
täglich eine kleine Portion
Alkohol und wähnen sich damit
noch im »Grünen Bereich«. Die
Deutsche Herzstiftung jedoch
beruft sich auf eine repräsentati-ve
Studie des Universitären Herz-
und Gefäßzentrums Hamburgs
und weist darauf hin, dass selbst
Konsum von circa 120 Millilitern
Wein oder 330 Millilitern Bier
pro Tag Vorhofflimmern auslö-sen
könne.
Wer viele industriell her-gestellte
Lebensmittel, große
Mengen tierischer Produkte und
viel Zucker zu sich nimmt, soll-te
zugunsten seines Herz-Kreis-lauf-
Systems an der Ernährungs-schraube
drehen. Anregungen
und Informationen bietet die
Herzstiftung mit ihren Rezepten
für mediterrane Küche und Sala-te,
Tipps zum Olivenölkauf und
zum Konsum von Grünem Tee,
alles zu finden unter https://bit.
ly/3n7O3ZB.
Bianca Kläner
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Kontakt
Klinik für Gefäßmedizin /
Bremer Gefäßzentrum / Aortenzentrum
Chefarzt Dr. Frank Marquardt
Tel. 0421 55 99 880
Rotes Kreuz Krankenhaus
Bremen gGmbH
St.-Pauli-Deich 24
28199 Bremen
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