Holz BAUEN & WOHNEN B&W
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Holz ist laut DGM fast immer
ein leicht feuchtes Baumwolltuch
die erste Wahl, gegebenenfalls
mit ein wenig nicht zu scharfem
Reinigungsmittel. Seine Massiv-holztische
und -stühle sollte man
mindestens einmal pro Jahres-zeit
– also etwa viermal im Jahr
– gründlich überprüfen, um ihre
Qualität und dauerhaft schöne
Optik zu erhalten.
Wer sich langlebige Möbel an-schaffen
möchte, kann auf Siegel
wie das RAL Gütezeichen »Gol-denes
M« achten: Dieses besagt,
dass ein Produkt nachweislich
auf Langlebigkeit, Stabilität und
Sicherheit sowie Gesundheits-
und Umweltverträglichkeit hin
geprüft wurde. Bekannte Siegel
in Sachen Nachhaltigkeit von
Holzmöbeln sind FSC und PEFC,
Zertifizierungen für die Wald-wirtschaft.
Des Weiteren gibt es
in der Bundesrepublik das stren-ge
Waldzertifizierungssystem
nach Naturland, das der »Nach-haltige
Warenkorb« empfiehlt.
Zudem tragen manche Produkte
das Label »Klimaneutraler Mö-belhersteller
«, ausgestellt von
der DGM.
Holzboden: Gut fürs Raumklima
Angenehm für die Füße, langle-big
und edel: Parkett ist einfach
unschlagbar. Doch ein solcher
Holzfußboden bietet noch viel
Lebensqualität
kann man mieten:
Freiräume zum Leben
in allen Stadtteilen.
mehr als nur Ästhetik und stil-volles
Wohnen. Was die we-nigsten
wissen: Ein Boden aus
Holz beeinflusst das Raumklima
positiv und sorgt für weniger Er-kältungskrankheiten.
Auf diese
Vorzüge des Naturmaterials
weist der Verband der Deutschen
Parkettindustrie (vdp) hin.
»Parkett- und Dielenböden
werden aus dem nachhaltigen
Naturprodukt Holz gefertigt«,
sagt der Verbandsvorsitzende
Michael Schmid. »Einmal ver-legt,
lebt und atmet das Holz als
lebendiger Werkstoff auch nach
der Verarbeitung weiter.« Da-bei
reagiert der Holzboden auf
die Raumtemperatur und die
schwankende Raumluftfeuchtig-keit.
»Je nach den klimatischen
Bedingungen können sich die fei-nen
Poren zusammenziehen oder
ausdehnen. So nimmt das Holz
bei hoher Luftfeuchtigkeit feuch-te
Raumluft auf und gibt diese
in trockeneren Phasen wieder
in den Raum ab. Beispielsweise
im Herbst und Winter, wenn viel
geheizt wird«, so Schmid. »Auf
diese Weise hilft Holz, das Raum-klima
auf natürliche Weise zu
regulieren, verringert durch die
gesündere Luft das Risiko von Er-kältungskrankheiten
und steigert
das körperliche Wohlbefinden.«
Luftbefeuchter einsetzen
Da das Raumklima Einfluss auf
die Gesundheit der Bewohner
hat, rät der Verband, mit der
Kombination aus Parkettboden
und einem Luftbefeuchter für
ideale Raumluftfeuchte zu sor-gen.
Am besten für Mensch, Tier
und Pflanzen ist ein Feuchtege-halt
zwischen 45 und 55 Prozent,
so der vdp.
Holz und mehr ...
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