Herr Bachmann
Ich bin ein Elefant, Madame
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Kommunalkino Bremen e.V. / www.city46.de
Wiedersehen mit Brundibár
Speer goes to Hollywood
Herr Bachmann und seine Klasse / NEU
Schule ist für viele Kinder ein Ort, den sie mit Regeln, Stress und hohem
Leistungsdruck verbinden. Ganz anders erlebt die multikulturelle 6. Klas-se
im hessischen Stadtallendorf den Unterricht bei ihrem Lehrer Dieter
Bachmann. Einfühlsam, geduldig und respektvoll hilft er den Schüler*in-nen,
selbstständig zu werden und zeigt ihnen Chancen für ihre Zukunft.
D 2021, Regie: Maria Speth, 217 Min.
Von Mo. 1.11. bis So. 7.11. / 18:00 (s. Übersicht S. 15)
Ich bin ein Elefant, Madame / 50 JAHRE UNI BREMEN
In Peter Zadeks preisgekröntem Regiedebüt probt der Schüler Rull
1968 an einem Bremer Gymnasium den Aufstand. Rull bekämpft das
verhasste Establishment und macht Lehrkräfte, Mitschüler*innen und
Polizei gleichermaßen lächerlich. Als er ein Hakenkreuz an die Wand
des Gymnasiums schmiert, droht ihm der Rauswurf. Doch seine Mit-schüler*
innen zeigen sich solidarisch.
BRD 1969, Regie: Peter Zadek, mit Wolfgang Schneider, Heinz
Baumann,
100 Min.; in Kooperation mit der Uni Bremen
Di. 2.11. / 20:00 * mit Gästen
Wiedersehen mit Brundibár / THERESIENSTADT
Die multikulturelle Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne
steht der Kinderoper »Brundibár« skeptisch gegenüber. Doch dann
lernt die Gruppe Greta Klingsberg kennen, 1944 Kinderdarstellerin,
als »Brundibár« im Ghetto Theresienstadt aufgeführt wurde. Gre-ta
Klingsberg holt als Holocaust-Überlebende die Verbrechen der
Nazi-
Zeit in ihre Gegenwart im Jahr 2014.
CS/D 2014, Regie: Douglas Wolfsperger, 85 Min.; zur Ausstellung
»Die Kinder von Auschwitz«
Mo. 8.11. / 17:30 * mit Regisseur Douglas Wolfsperger
Speer goes to Hollywood / NEU
Stararchitekt Albert Speer war Hitlers Vertrauter und als Reichsmi-nister
für über 12 Millionen Zwangsarbeiter*innen verantwortlich.
Trotzdem wurde er nur zu 20 Jahren Haft verurteilt. Danach schrieb
Speer einen Welt-Bestseller, den Hollywood 1971 plante zu verfil-men.
Die israelische Regisseurin Vanessa Lapa enttarnt den »guten
Nazi« und seine Propaganda-Strategie.
ISR 2021, Regie: Vanessa Lapa, 97 Min., OmU
Do. 11.11. bis Mi. 24.11. (s. Übersicht S. 15)
Der Kuaför aus der Keupstraße / KEIN SCHLUSSSTRICH
Nach dem Nagelbombenanschlag vor einem türkischen Frisör in Köln
in 2004 wurde jahrelang gegen die Angehörigen als Verdächtige er-mittelt
– bis die Tat 2011 der Terrorzelle NSU zugeordnet wurde. Eine
Rekonstruktion der Ermittlungen enthüllt, wie institutioneller Rassis-mus
in den Behörden den rechten Terror stabilisierte. Reihe in Koop.
mit dem Bündnis »Kein Schlussstrich«.
D 2015, Regie: Andreas Maus, mit Taner Sahintürk, 97 Min., dt./
türk. OmU
Mo. 15.11. / 20:00 * Gäste der Initiative »Keupstraße ist überall«
Mit
Gästen
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Regisseur
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© Madonnen Film
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