Herz und Gefäße GESUNDHEIT & HEILKUNST G&H
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druck ist, stehen Medikamente
wie Betablocker zur Therapie des
Flimmerns zur Verfügung.
Herzinsuffizienz
Von Herzschwäche (Herzinsuf-fizienz)
haben viele schon ein-mal
gehört. Bei der Systolischen
Herzschwäche fehlt dem Organ
die Kraft, ausreichend Blut in
den Kreislauf zu pumpen, so
die Deutsche Herzstiftung. Zwei
Drittel der Betroffenen leiden an
koronarer Herzkrankheit.
Diastolische Herzschwäche
(Füllungsversagen des Herzens)
bedeutet, dass dem Herzmuskel
die Elastizität fehlt, um genügend
Blut aufzunehmen (Füllungsstö-rung).
Der Organismus wird nicht
ausreichend mit Blut versorgt,
selbst wenn die Pumpkraft des
Herzens erhalten ist. Die meis-ten
Patienten leiden an Bluthoch-druck,
bei Frauen ist die Diastoli-sche
Herzschwäche häufiger als
bei Männern. Bei Warnzeichen
wie Atemnot bei Belastung, Ab-nahme
der Leistungsfähigkeit bei
Tätigkeiten wie Treppensteigen
sowie Schwellungen an Knöcheln
und Unterschenkeln rät die Stif-tung,
einen Arzt hinzuzuziehen.
Infarkt: Erste Hilfe
Zu den Symptomen eines Herz-infarktes
gehören laut dem Deut-schen
Roten Kreuz, dass die Pa-tienten
starke Schmerzen hinter
dem Brustbein haben, die oft in
den linken Arm, die Schulter oder
den Oberbauch ausstrahlen. Das
Gesicht des Betroffenen ist blass-grau,
manchmal schweißnass,
und er klagt über Übelkeit, er-bricht
sich womöglich sogar.
Es ist unerlässlich, sofort den
Rettungsdienst über Notruf zu
alarmieren. Als Ersthelfer über-prüft
man das Bewusstsein, die
Atmung und die Lebenszeichen.
Bei einem Kreislaufstillstand darf
man nicht zögern, sofort die
Herz-Lungen-Wiederbelebung
zu beginnen und muss sie bis
zum Eintreffen des Rettungs-dienstes
durchführen. Wenn der
Betroffene bei Bewusstsein ist,
rät das DRK ihn schonend zu
lagern: Derjenige muss bequem
mit erhöhtem Oberkörper lie-gen,
sodass eine Entlastung des
geschwächten Herzens möglich
wird. Trägt der Betroffene enge
Kleidung, gilt es diese zu öffnen.
Sind etwa in der Öffentlichkeit
Unruhe, Aufregung und Anstren-gung
möglich, muss der Ersthel-fer
die betroffene Person von der
Umgebung abschirmen. Bis der
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Jochen Keibel
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