G&H GESUNDHEIT & HEILKUNST Herz und Gefäße
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Schlaganfälle kommen zwar plötzlich, haben aber meist eine
lange Geschichte: eine allmähliche Verengung der Gefäße durch
Fettablagerungen
Deutsche Herzstiftung. Und bei
familiärer Vorbelastung ist eine
routinemäßige Untersuchung
des Blutdrucks auch schon frü-her
mit schlechten LDL-Cholesterin-werten.
Zudem sind familiäre
Vorbelastung und ein ungesun-der
Lebensstil mit viel Stress, Ta-bakkonsum,
Übergewicht, Be-wegungsmangel
und schlechter
Ernährung Risikofaktoren.
Herzrhythmusstörungen
Zu den möglichen Konsequen-zen
von Bluthochdruck gehören
Herzrhythmusstörungen. Das
Organ schlägt gleichmäßig und
unermüdlich, und bei Anstren-gung
oder Aufregung verändert
sich der Herzrhythmus vorüber-gehend.
Gerät das Herz jedoch
immer wieder oder über einen
längeren Zeitraum aus dem Takt,
kann das fatale Folgen haben,
warnt die Deutsche Seniorenliga.
Von der häufigsten Form der
Herzrhythmusstörung, dem Vor-hofflimmern,
sind zirka 2 bis 3
Prozent der Gesamtbevölkerung
betroffen. Das Risiko, daran zu
erkranken, steigt mit zuneh-mendem
Alter an: Bei den über
70-Jährigen ist jeder Zehnte be-troffen.
Da Vorhofflimmern die
Gefahr für Schlaganfälle deutlich
erhöhen kann, ist es ein ernst-zunehmendes
Problem. Neben
der Behandlung der Grunder-krankung,
die häufig Bluthoch-
sinnvoll.
Messen: Am Ball bleiben!
Normaler oder niedriger Blut-druck
kann sich durchaus im Lau-fe
des Lebens sehr oft in einen
hohen Blutdruck verwandeln.
Die Herzstiftung appelliert des-halb
an alle Menschen, regelmä-ßig
zu messen. »Bei jedem Arzt-besuch,
wenn man zum Hausarzt
wegen eines neuen Rezepts geht
oder zur Augenärztin wegen
einer Brille, kann man darum bit-ten,
dass der Blutdruck gemessen
wird«, rät Voigtländer.
Viele Betroffene, die Blut-drucksenker
brauchen, nehmen
ihre Medikamente nicht ein,
Grund sind tatsächliche oder
vermutete Nebenwirkungen. An-dere
vermindern die Dosierung
oder brechen die Therapie ganz
ab. Dies kann schwerwiegende
Folgen haben.
Neben Bluthochdruck-Pa-tienten
haben auch Diabetiker
(Typ1 und 2) ein erhöhtes Risi-ko,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
zu entwickeln, ebenso Menschen
Ihren individuellen
Ernährungsplan
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