B&W BAUEN & WOHNEN Klimawandel Teil 2
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dem teuren Kaffeevollautomaten
gehören oft auch Flachbildfern-seher,
Spielekonsole, Soundsys-tem
und Computer dazu. Damit
bei einem Gewitter die sensible
Technik nicht beschädigt wird
und wichtige gespeicherte Datei-en
wie Verträge, oder auch die
Urlaubsfotos und Lieblingsvideos
verloren gehen, sind Blitzstrom-
und Überspannungs-Ableiter un-abdingbar.
Für alle Neu- und Um-bauten
von Gebäuden ist dieser
Schutz übrigens vorgeschrieben.
Aber auch eine Nachrüstung
von Schutzeinrichtungen in be-stehenden
Gebäuden ist ratsam
und meist unkompliziert mög-lich.
Für einen wirkungsvollen
Überspannungsschutz werden
alle gefährdeten Leitungswege
mit geeigneten Schutzgeräten
beschaltet. Diese gleichen die
Spannungs- bzw. Potentialunter-schiede,
die bei einer Überspan-nung
auftreten, wirksam aus und
schützen damit die elektrische
Anlage und die angeschlosse-nen
Geräte. Wegen der Unter-schiedlichkeit
der Leitungen ist
dafür ein Schutzkonzept erfor-derlich,
das die verschiedensten
Gewerke der Gebäudetechnik
umfasst. Nur die Kombination
aus äußerem und innerem Blitz-schutz
mit einem mehrstufigen
Überspannungsschutz schützt
das Gebäude und die elektri-schen
Geräte wirksam vor Zer-störung
und Ausfall. Damit kön-nen
sich die Bewohner*innen in
ihrem Zuhause selbst bei einem
Unwetter rundum sicher fühlen.
Wasseraufnahme auf dem
Grundstück
Pladdert es ordentlich, muss das
Nass auch wieder weg. Damit der
Boden Regenwasser ausreichend
aufnimmt, gilt es Flächenversiege-lung
gering zu halten. Im Idealfall
Tobi as Brand
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Blitzableiter genügt nicht
»Ein Blitzableiter allein stellt da-bei
keinen ausreichenden Schutz
dar«, warnt Experte Oliver Born
alle Hausbesitzer. »Hier ist ein
mehrstufiges Schutzkonzept ge-fragt,
bestehend aus äußerem
und innerem Blitzschutz.« Zu-ständig
für die Planung und fach-gerechte
Installation ist ein Blitz-schutz-
oder Elektrofachbetrieb.
Laut der Initiative besteht der
äußere Blitzschutz aus insgesamt
drei Komponenten: Fangeinrich-tung,
Ableitung und Erdung. Sie
fangen nach dem Prinzip des Fa-radayschen
Käfigs den Blitz und
leiten ihn auf ungefährliche Wei-se
in den Erdboden. Die Fangein-richtung
wird auf dem Hausdach
installiert und dient im Ernstfall
als Einschlagstelle. Von hier wird
die Blitzenergie an die Ableitun-gen
weitergegeben.
Über diese und die Erdungs-anlage
– das kann ein Funda-menterder
sein – gelangt der
Blitzstrom kontrolliert in die Erde.
Der äußere Blitzschutz schützt
das Gebäude so vor Brand durch
einen direkten Blitzeinschlag. Die
elektrische Anlage im Gebäude
kann er jedoch nicht schützen,
hierfür ist der innere Blitzschutz
erforderlich: Mehrstufiger Über-spannungsschutz
sichert elek-trische
Geräte im Haus. Immer
mehr technische Geräte kommen
im Alltag zum Einsatz, neben
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Samstag 14.09.2019
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