SCHNÜRSCHUH BUNTENTORSTEINWEG 145 · 28201 BREMEN
54
Programm im September
Di. 5.9. 20.00 Inflagranti.
Improvisationstheater
Do. 7.9. 19.00 Zusammen ist man
weniger allein.
Öffentliche Probe
Fr. 8.9. 19.30 Monsieur Ibrahim und
die Blumen des Koran
Sa. 9.9. 19.30 Herr Lehmann
Fr. 15.9. 19.30 Extrem Laut und
Unglaublich Nah
Sa. 16.9. 20.00 Otto Groote
und Ensemble
Do. 21.9. 19.30 Kunst gegen Bares
Fr. 22.9. 19.30 Zusammen ist man
und weniger allein.
Sa. 23.9. 19.30 Premiere
Fr. 29.9. 20.00 Divas – Himmel auf
Erden.
Travestie
Sa. 30.9. 19.30 Zusammen ist man
weniger allein
Premiere:
Zusammen ist man weniger allein
Nach dem Roman von Anna Gavalda. Phili-bert,
historisches Genie und letzter Spross ei-ner
alten Adelsfamilie hat sich in einer großen,
altertümlichen Wohnung zurückgezogen. Für
etwas Abwechslung sorgt sein rüpelhafter Un-termieter
Franck, der nach Feierabend als Koch
seine Zeit mit oberflächlichen Frauengeschich-ten
verbringt. Regelmäßigen Kontakt pflegt er
allein zu seiner Großmutter Paulette, die nicht
ins Altersheim abgeschoben werden will. Eines
Tages tritt die junge Camille unfreiwillig in den
bizarren Alltag der Männer-WG und wirbelt
das Leben der Männer kräftig durcheinander.
Herr Lehmann
Nach dem gleichnamigen Roman von Sven
Regener. West-Berlin ’89. Der ambitions-lose
Barkeeper Frank Lehmann trinkt und la-bert
sich selbstzufrieden durchs Kreuzberger
Nachtleben. Doch kurz vor seinem dreißigsten
Geburtstag ändert sich plötzlich alles: Er ver-liebt
sich unglücklich in die »schöne Köchin«
Katrin und seine Eltern aus Bremen kommen
überraschend zu Besuch, während sein bester
Freund Karl sich unaufhaltsam zwischen Knei-pe,
Kunst und Koks verliert. Und dann öffnet
sich auch noch die Mauer ...
Herr Lehmann
© Böttcher + Tiensch
Extrem Laut und Unglaublich Nah
Nach dem Roman von Jonathan Safran Foer.
Oskar lebt in New York und hat am 11. Sep-tember
seinen Vater verloren. Durch einen
Zufall findet er im Wandschrank seines Vaters
einen Umschlag mit der Aufschrift »Black«, in
dem ein kleiner Schlüssel enthalten ist. Über-zeugt
davon, dass dieser Name auf eine Nach-richt
seines Vaters verweist, begibt sich Os-kar
auf die Suche nach dem Schloss für den
Schlüssel.
Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Koran
Von Éric-Emmanuel Schmitt. Der 13-jährige
Moses lebt im Pariser Großstadtchaos der
sechziger Jahre. Er kennt nichts außer Lange-weile,
Ärger in der Schule und das Leben mit
seinem freudlosen Vater. Einzige Abwechslung
sind die Prostituierten in der Rue du Paradies,
die ihm nicht glauben wollen, dass er schon 16
ist. Ansonsten gibt es noch Monsieur Ibrahim,
den »Araber der Straße«. Aus dessen kleinen
Laden klaut er dann und wann ein paar Do-sen.
Schlechtes Gewissen, Fehlanzeige, das
Haushaltsgeld ist knapp. Doch Moses muss
bald feststellen, wie sehr er sich in Monsieur
Ibrahim getäuscht hat. Der Beginn einer au-ßergewöhnlichen
Freundschaft.