AUSSTELLUNGEN
Galerienspiegel
Mutsumi Aoki:
Papierskulpturen
02.09. - 31.10.2017
49751 Sögel | www.clemenswerth.de
gefördert durch:
bige Strukturen, reliefartig und
teilweise mit Aufbrüchen. Beim
freien Gestalten mit Ton entwi-ckeln
sich organische Formen
während der künstlerischen Ar-beit.
Inspirationen findet Renate
Hesse beim Studium »biomor-pher
« Strukturen von Hans Arp
sowie der Naturformen von Karl
Hartung. Die Wassermühle ist an
Samstagen von 15.00 bis 18.00
Uhr geöffnet, sonntags ab 11.00
bis 17.00 Uhr.
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FOTOGRAFIE
Europa – was
geht?!
Auf der Suche nach fotografischen
Antworten zeigen sie Emotionen,
sie inszenieren, dokumentieren,
projizieren und experimentieren.
Die Bilder werden kopiert, col-lagiert
und es wird gekleistert.
Eine Ausstellung mit Fotografi-en
von Schülern, Schülerinnen
und jugendlichen Geflüchteten
widmet sich den Wünschen, As-soziationen
und Fantasien junger
Menschen.
Es geht für sie um Europa,
um Themen wie Identität, Viel-falt,
Veränderung und Hoffnung.
Jugendliche suchen ihre Sprache
mittels Kunst, sie »sprechen« in
Bildern über Freundschaft, ihre
Ängste, Vorurteile und auch
über ihre Vorbilder. Die Ausstel-lung
»Europa, was geht?!« ist ein
Teilergebnis des gleichnamigen
interdisziplinären Projektes vom
Kulturhaus Walle Brodelpott,
der Oberschule am Waller Ring,
der Shakespeare Company, dem
steptext dance project und von
Quartier gGmbH. Zu sehen noch
bis Fr. 22.9. im Kulturhaus Walle,
Schleswiger Str. 4, montags bis
freitags von 14.00 bis 18.00 Uhr.
Vielfalt von Menschsein und
Glück – Projektarbeit um
unseren Kontinent
WERKREIHEN
Formen und
Farben
In der Wassermühle Sudweyhe
sind bis So. 17.9. aktuelle Arbei-ten
der Künstlerin Renate Hesse
zu sehen. Der Titel der Ausstel-lung
ist dieses Mal Programm:
»Natur-nah«, mittels Zeichnun-gen,
Malerei und Objekten aus
Ton setzt sie sich mit dem Thema
abstrakt und figürlich auseinan-der
– und umgeht dabei die reine
Abbildung.
Den drei Werkreihen ge-meinsam
ist ihre »informelle«
Vorgehensweise. Formen und
Farbschichten entwickeln sich
spontan, sie arbeitet ohne Vor-zeichnung
oder eine andere Fest-legung.
Abstrakte Zeichnungen
versteht die Künstlerin als Dia-log
zwischen organischen und
geometrischen Formen. Für die
Werkgruppe Malerei verwendet
Renate Hesse Acrylfarben und
fertigt eigene Pasten, gemischt
mit Materialien wie Sand, Mar-mormehl
oder Asche. Beim Ma-len
entstehen so dicke und far-
Die biomorphen Objekte oder
»Kopfsteine« entstehen ohne
Vorlage