BUNT GEMIXT
Aus dem Pressefach
SINGER-SONGWRITER
Spaghetti für die
Ohren
Giuseppe Porrello, Sänger, Gitar-rist
TREFFPUNKT THALIA
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und Songschreiber von »Gas-tone
«, ist als Sohn italienischer
Einwanderer in Frankfurt gebo-ren
und aufgewachsen. Er fing
schon in der Jugend an Songs
zu schreiben und zu singen. An-fangs
sang er noch in Italienisch
aber wie er selber sagt: »Ich bin
in Deutschland aufgewachsen,
ich denke auf Deutsch, ich träu-me
auf Deutsch. Dann sollte ich
auch deutsche Texte schreiben«.
Der Sound der Band entwi-ckelt
sich ständig weiter, verän-dert
sich, formt sich und ist selbst
für Giuseppe schwer zu definie-ren.
Vom Folk hat Giuseppe alias
»Gastone« seine Liebe zu akus-tischen
Instrumenten. Sie geben
dem muskulösen Sound seine
subtilen Nuancen und wohltuen-de
Ehrlichkeit. Zwölfsaitige Gitar-re,
Mandoline, Posaune, Trom-pete,
dazu Perkussion aus Afrika
und Asien, bestimmen die Emo-tionalität
der Songs maßgeblich.
Im Rausch der Gefühle:
Giuseppe Porrello
»Gastone« pendelt zwischen den
Extremen: Himmelhoch jauch-zend,
zu Tode betrübt. Zwei
Seelen wohnen in der Brust des
Musikers. Wir lernen den verletz-ten
Mann kennen, der oft genug
Beziehungen an die Wand gefah-ren
hat. Da gibt es Schmerz, aber
auch Anklage. »Du bist so kalt,
dass die Hölle erfriert«, singt er
in »Schlechtes Gewissen«, »Auf
Deine Liebe ist kein Verlass«
und »Du bist so greifbar wie der
Wind« in »Immer wenn Du weg
bist«. Am Mo. 5.2. gibt es die
Möglichkeit »Gastone« kennen
zu lernen, um 20.00 Uhr im En-gel
WeinCafé.
FORUM
Tod in Bremen
Nichts ist so sicher wie der Tod.
Dennoch tut sich jeder Mensch
schwer mit dem Gedanken der
eigenen Endlichkeit und der be-kannten
Mahnung: »Bedenke,
dass du sterblich bist«, schenken
wir selten Beachtung. Der Tod
wird im Leben vielfach verdrängt,
weil er das Leben bedroht, und
vielleicht muss das auch so sein,
um dem Leben zuversichtlich zu-gewandt
bleiben zu können.
Wie aber können wir ange-messen
mit dem Tod umgehen,
wenn wir doch grundsätzlich
um ihn wissen? Wann ist man
tot und ist der Tod wirklich eine
Bedrohung? Ist er unerlässlich
mit Schmerz verbunden und ist
er sicher endgültig? Oder gibt
es vielleicht begründete Hoff-nung
über den Tod hinaus? Ist
das Sterben biologisch betrachtet
eigentlich notwendig und wie alt
können wir werden? Was kann
man angesichts des Sterbens für
einen Sterbenden noch Sinnvol-les
tun? Und wenn wir vom Tod
direkt oder indirekt betroffen
sind, wie gehen wir um mit der
dem Sterben korrespondierenden
Trauer? In der Veranstaltungsrei-he
»Tod in Bremen« soll sich bis
September an sechs Abenden –
auf ganz unterschiedliche Wei-se
– einem Phänomen genähert
werden, dem wir uns am Ende
nicht entziehen können. Den An-fang
macht am Mi. 7.2. Prof. Dr.
Dieter Birnbacher von der Hein-rich-
Heine-Universität Düsseldorf
in der Unser Lieben Frauen Kir-che
mit dem Vortrag »Der Tod
des Menschen – aus der Sicht
eines Philosophen«. Beginn ist
um 19.30 Uhr bei freiem Eintritt
(Um eine Spende wird gebeten).
Unsere Veranstaltungen von Februar bis April 2018:
Fr, 23.02. | Beginn: 19.30 Uhr | Eintritt: € 7,– AKTION
»Gin-Verkostung«
Sa, 03.03. | Von 13 – 16 Uhr | Eintritt frei AKTION
»Salate im Glas«
So, 25.03. (verkaufsoffen) | Von 14 – 17 Uhr | Eintritt frei AKTION
»Frühlingsbasteln für Kinder«
Sa, 07.04. | Von 11 – 19 Uhr | Eintritt frei AKTION
»Mini Maker Faire«
Thalia-Buchhaus
Obernstraße 44-54 · 28195 Bremen
Tel. 0421 16834-3
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