THEMA XXL
Soulfood
Musik ist ein Lebenselixier
Ein Leben ohne Musik? Kaum
vorstellbar. Musik begleitet uns
beinah den ganzen Tag – und das
nahezu in allen Kulturen. Welt-weit
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sind ungefähr 15.000 Mu-sikkulturen
bekannt. Die ältesten
Instrumentenfunde werden auf
ein Alter von 40.000 Jahren da-tiert.
Musik scheint für Menschen
aller Altersstufen eine existen-zielle
Bedeutung zu haben und
gilt zu Recht als das emotional
wirksamste Kommunikations-mittel.
Babys reagieren bereits im
Mutterleib auf sanfte Melodien,
und für Jugendliche ist der per-sönliche
Soundtrack ein Teil des
Lebensgefühls. Konzerte gehören
zu den prägendsten Erfahrungen
eines jeden Menschen, der sie er-lebt.
»Keine Auseinandersetzung
ist umfassender, keine kulturelle
Ausdrucksform fundamentaler,
kein Medium präsenter als die
Musik«, sagt Tim Günther, Bre-mer
Kirchenmusiker und erster
Vorsitzender des Deutschen Ton-künstlerverbands
Bremen (DTKV).
Gut für Leib und Seele
Musik kann uns emotional »fes-seln
«, uns aufwühlen wie ein
Donnerschlag, sie kann Gänse-haut
verursachen, uns zum Tan-zen
verführen, uns inspirieren
oder beim Entspannen helfen.
Wer kennt nicht die Wirkung
eines klassischen Konzerts, das
unseren Geist beflügelte oder
den unmittelbaren Effekt, wenn
im Radio ein bestimmter Song
läuft? Es reicht ein bestimmtes
Lied, um uns in Leichtigkeit zu
versetzen oder Erinnerungen zu
wecken. Die besten Songs, die je
geschrieben wurden, sind oft die,
die durch ein intensives Gefühl
des Künstlers entstanden sind.
Die Melodie, der Sound funktio-nieren
wie eine Art Sprache, in
der bestimmte Ereignisse codiert
sind und die sich auf den Zuhörer
übertragen.
Musik ist die Sprache der
Gefühle, die ohne Worte aus-kommt
und universal ist. Was
klingt wie ein Klischee, ist ein
globales Phänomen des Ge-hirns,
haben Hirnforscher und
Psychologen erkannt. Beim Mu-sizieren
oder Musik hören wer-den
Endorphine ausgeschüttet,
körpereigene Glückshormone,
die auch beim Essen und Sport,
bei Sex und durch Drogen pro-duziert
werden. Untersuchungen
haben außerdem ergeben, dass
es kaum einen Teil des Gehirns
gibt, der an der Verarbeitung von
Musik nicht beteiligt ist. Sobald
Musik erklingt, sucht das Ge-hirn
in dem akustischen Signal
nach emotionaler Bedeutung.
Musizieren, ein Konzertbesuch,
keine andere Tätigkeit stimuliert
so unterschiedliche Bereiche
unseres Denkorgans. Hören,
Zuschauen, Fühlen, Bewegung,
Koordination, Erinnerung, Erwar-tung
und Emotionen sind damit
verknüpft. Kein Wunder, dass
Musik heute in der Medizin als
therapeutisches Hilfsmittel ein-gesetzt
wird, denn auch auf die
Gesundheit wirkt sich sowohl das
Singen und Musizieren als auch
das Hören von Musik positiv
aus: Es stärkt Herz und Gefäße
und senkt den Blutdruck. Vor al-lem
in der Psychiatrie und in der
Schmerztherapie leistet Musik
nützliche Dienste. Aber auch in
der Rehabilitation von Schlagan-fallpatienten
und in der Geriatrie,
bei Patienten mit Parkinson oder
Multipler Sklerose, kann sie ein
wertvolles Hilfsmittel sein.
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