Dinky Sinky. DE 2017, Regie: Mareille Klein, 95
Min. »Frida ist die nächste!« kichert das Frau-en-
Kränzchen aufmunternd beim Kindergeburts-tag.
Sie ist ein klassischer Dinky (englisches Akronym
für »Double Income, No Kids Yet«), das
Schicksal bietet auch die Variante Sinky, in der nur
noch ein Single-Einkommen verfügbar ist. Das
Baby bleibt aus, der langjährige Partner lässt sie
plötzlich sitzen. Aber Frida präsentiert sich als trot-ziges
Stehauf-Frauchen mit »Bridget Jones«-Quali-täten.
Stimmige Figuren, gekonntes Timing sorgen
für rundum beste Unterhaltung. Ab Do. 8.2.
Docteur Knock – Ein Arzt mit gewissen Nebenwir-kungen.
Fr 2017, Regie: Lorraine Lèvy, 113 Min.
Dr. Knock ist ein sympathischer Ex-Ganove, der
nicht nur auf den rechten Weg gefunden, sondern
es sogar bis zu einem abgeschlossenen Medizinstu-dium
gebracht hat. Trotzdem schlummert immer
noch ein Filou in ihm. Als er in dem verschlafenen
Nest Saint-Mathieu aufschlägt, führt er denn auch
nichts Gutes im Schilde. Ab Do. 22.2.
Free Lunch Society: »Komm Komm Grundeinkom-men
«. DE, Österreich 2017, Regie: Christian Tod,
94 Min. Wie könnte eine Gesellschaft mit Bedin-gungslosem
Grundeinkommen funktionieren?
Würden wir ohne die tägliche Verrichtung einer Er-werbsarbeit
faul vor dem Fernseher verkümmern
oder würden wir, frei von zeitraubenden Zwängen,
ganz neue kreative und gemeinnützige Energien
entwickeln? Do. 1.2. um 20.45 Uhr Diskussion mit
Bündnis Grundeinkommen
Roads – zwischen Düsseldorf und New Orleans.
DE 2015, Regie: Jessica Jacoby, 83 Min. OmdtU.
Jessica Jacoby verwebt in ihrem Film Roads Tage-buchaufzeichnungen
und Briefe ihres jüdischen Va-ters,
der als Jugendlicher der Nazizeit entkommen
konnte, zu einem dichten Bild der Nachkriegszeit.
Do. 8.2. um 18.45 ist Regisseurin Jessica Jacobi
anwesend
Filmreihe des Autonomen Feministischen Referats
der Uni Bremen: »Mustang«. Türkei, Fr, DE 2015,
Regie: Deniz Gamze Ergüven, 97 Min. Sommer
in einem türkischen Dorf. Als Lale und ihre vier
Schwestern nach der Schule beim unschuldigen
Herumtollen mit ein paar Jungs im Meer beobach-tet
werden, lösen sie einen Skandal aus. Das Haus
der Familie wird zum Gefängnis. Mi. 14.2. um
21.00 Uhr
1133
im CINEMA OSTERTOR
Weird Xperience
Filmreihe von den Filmverrückten Marco Koch
und Stefan Mibs, betreut und moderiert.
Operation Dance Sensation. DE 2003, Regie:
Thilo Gosejohann, 110 Min. Fünf Jahre nach
ihrem Spielfilm-Debüt »Captain Cosmotic«
veröffentlichen die Gosejohann-Brüder Thi-lo
und Simon ihr Opus Magnus »Operation
Dance Sensation«. So. 11.2. um 20.00 Uhr
Das Milan-Protokoll: DE 2017, Regie & Drehbuch:
Peter Ott, mit Catrin Striebeck, Christoph Bach,
100 Min. Im Entführungs-Drama »Das Milan-Pro-tokoll
« geht es um eine deutsche Ärztin, die im Irak
radikalen Islamisten in die Hände fällt – und dar-aufhin
zwischen die Fronten verfeindeter Gruppie-rungen
und Geheimdienste gerät. Die an Original-schauplätzen
gedrehte Produktion macht klar, wie
komplex und verworren die Lage im Nordirak tat-sächlich
ist. Fr. 2.2. um 18.45 Uhr ist der Regisseur
Peter Ott anwesend
Licht. DE, Österreich 2017, Regie: Barbara Albert,
mit Maria Dragus, Devid Striesow, 97 Min. Wien,
1777: Die 18-jährige Maria Theresia »Resi« Para-dis
wird in den Salons der Stadt als musikalisches
Wunderkind gefeiert. Noch gesteigert wird die Be-geisterung
dadurch, dass Resi so virtuos spielt, ob-wohl
sie seit dem Alter von drei Jahren erblindet
ist. Durch die Behandlung von Dr. Mesmer scheint
Resi tatsächlich zu genesen. Erstmals kann sie zarte
Schatten und Farben erkennen. Ab Do. 1.2.
Freiheit. De/SK 2017, Regie: Jan Speckenbach,
mit Johanna Wokalek, 100 Min. Eine Frau verlässt
ihren Mann und ihre Kinder – ohne sich zu ver-abschieden.
Ihre Familie bleibt ohne jede Erklärung
zurück. In drei Kapiteln beschäftigt sich »Freiheit«
mit diesem radikalen Schritt, der zugleich Neuan-fang
und Trauma ist. Ab Do. 15.2.
Vincent van Gogh: Die neue Art des Sehens. GB
2016, Regie: Phil Grabsky, 90 Min., OmU. In en-ger
Zusammenarbeit mit den Experten des Van
Gogh-Museums Amsterdam entstand diese außer-gewöhnliche
Dokumentation, die einen umfassen-den
Überblick über die Meisterwerke des Museums
bietet. Der Film zeichnet die künstlerische Entwick-lung
des Malers von Holland über England bis nach
Frankreich nach. Fr. 18.2. um 12.00 Uhr
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