ESSEN & TRINKEN
Getreidiges
Leckeres & Nahrhaftes aus dem Korn
Brot begleitet uns durch den Tag:
Morgens belegt man sich zum
Frühstück eine Scheibe, mittags
gibt es Brot zur Suppe, und zum
Ende des Tages schneidet man
von einem Laib seiner Wahl et-was
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zum Abendessen ab. Das
nahrhafte Gebackene ist fester
Bestandteil unserer Kultur und
hat eine lange Tradition.
Kornanbau und Brotbacken
kannte man schon im alten
Ägypten, wo sich die Pharao-nen
mehrere Sorten schmecken
ließen. Neben Fladen soll die
Hochkultur auch bereits Sauer-teig,
also Gärung, beherrscht
haben. Auch im antiken Rom
schätzte man Brot als schmack-haftes
Grundnahrungsmittel.
Eine Besonderheit war Libum,
das Opferbrot. Dieses wurde
beispielsweise für das beliebte
Geburtstagsritual gebacken. An
Martin Luther erinnert das Re-formationsbrötchen,
das es noch
heute gibt. Im 21. Jahrhundert
leben die Deutschen nach wie
vor im Land der Brotvielfalt.
Wenige Zutaten,
großes Spektrum
Brot ist unser Grundnahrungs-mittel
Nummer eins und eines
unserer wichtigsten Kulturgüter.
Was braucht es, um von Meis-terhand
ein Qualitätsprodukt
herzustellen? Nur wenig wird
dafür verarbeitet: Mehl, Wasser,
Salz und Hefe. Um ein sehr gu-tes,
charaktervolles Brot zu ba-cken,
benötigt der Bäcker nur ein
paar Zutaten, dafür umso mehr
handwerkliches Geschick. Mit
dem Tag des Deutschen Brotes
werden jährlich die über 3.200
eingetragenen Brotspezialitäten
in der gesamten Republik geehrt.
Im vergangenen Jahr gab es
nicht nur einen offiziellen Festakt
in Berlin, sondern Innungsbäcker
aller Bundesländer luden auch
in ihre Backstuben ein, um ihre
köstliche Brotvielfalt, immateriel-les
Kulturerbe unseres Landes, zu
präsentieren. »Die regionale Viel-falt
ist eine schützenswerte Er-rungenschaft
unserer Brotkultur.
Auch heute leben alte Traditio-nen
und regionalspezifische Re-zepturen,
die über Generationen
entwickelt und bewahrt wurden,
fort«, so Michael Wippler, Prä-sident
des Zentralverbandes des
Deutschen Bäckerhandwerks
(ZVDB). »Dabei fließen neueste
Erkenntnisse und kreative Neu-schöpfungen
in die Herstellung
ein.« Der Tag des Deutschen
Brotes biete Bäckern nicht nur
eine besondere Möglichkeit, ein
schönes Handwerk darzubie-ten,
sondern schärft auch das
Bewusstsein des Verbrauchers
dafür, dass echte Qualität vom
Innungsbäcker komme.
Viel Gutes steckt drin
Die Deutsche Gesellschaft für Er-nährung
empfiehlt, täglich vier
bis sechs Scheiben Brot (200 bis
300 g) oder drei bis fünf Schei-ben
(150 bis 250 g) und 50 bis
60 g Getreideflocken zu konsu-mieren.
Nach Angaben des ZVDB
enthält Brot lebenswichtige Vit-amine
des B-Komplexes, die der
Körper nur in kleinen Mengen
speichern kann. Dazu zählen Vi-tamin
B1 (Thiamin), Vitamin B2
(Riboflavin), Vitamin B3 (Niacin),
Vitamin B6 (Pyridoxin) und Vit-amin
B9 (Folsäure). Damit nicht
genug, liefert das Nahrungsmit-tel
außerdem pflanzliches Eiweiß
und zahlreiche Mineralstoffe, wie
Phosphor, Magnesium, Calcium
und Kalium sowie kleinere Men-gen
an Natrium, Eisen und Jod.
Sein hoher Anteil an Ballaststof-fen,
so der Verband, bringt die
Verdauung in Schwung.
Vollkornbrot wird vor allem
deswegen geschätzt, weil es
für lange Zeit satt macht. Vie-
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