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BUNT GEMIXT
Aus dem Pressefach
Impressionen von den
»HfK-Hochschultagen«
KUNSTVOLL
Viel zu entdecken!
Die HfK Bremen öffnet einmal
im Jahr zu den »Hochschulta-gen
« ihre Türen. Studierende und
Lehrende zeigen am Sa. 10.2. und
So. 11.2. im Speicher XI ein Expe-rimentierfeld
und Möglichkeits-raum,
wo sich Studierende und
Lehrende mit Zukunfts- und Ge-sellschaftsfragen
beschäftigen,
interdisziplinäre Ausdrucksfor-men
entwickeln und ihre künst-lerische
Persönlichkeit entdecken
und fördern können. »Inside Out
– das Innere nach außen tragen«
ist das diesjährige Motto.
Das ganze Semester bereiten
sich die Studierenden vor: Un-zählige
experimentelle, klassische,
innovative und interdisziplinäre
Arbeiten – u.a. Installation, Mode,
Digitale Medien, Performance, Vi-deo,
Malerei, Design, Fotografie,
Objekte, Illustration, Zeichnung,
Film und Musik – werden ausge-stellt,
präsentiert und diskutiert.
Eröffnung ist Samstag um 14.00
Uhr durch Prof. Roland Lambret-te,
Rektor der Hochschule, die Se-natorin
für Wissenschaft, Gesund-heit
und Verbraucherschutz, Prof.
Dr. Eva Quante-Brandt, spricht das
Grußwort und »DAAD«-Gastpro-fessorin
Jennifer Washe präsen-tiert
eine Performance und hält
einen Vortrag.
© Luisa Eugenie
SOLO-THEATER
Vom Leben und
Sterben
»Ich will hören, wie es klingt,
wenn ich sterbe«, »ich will wis-sen,
wie es ist, zu sterben, es
mitgestalten.« Elisabeth Eversen,
Krankenschwester auf der Inten-sivstation,
ist an einem Hirntumor
erkrankt. Sie wird sterben. Doch
zuvor nimmt sie mit auf eine fan-tastische
Reise durch ihr Leben.
Elisabeth will selbstbestimmt
sterben, doch was heißt das?
Sie ringt mit den ihr naheste-henden
Menschen um das Sze-nario
des idealen Sterbens. Soll
sie kämpfen oder sich ergeben
und erdulden, soll sie den Suizid
wählen? Elisabeth entdeckt, dass
das Geheimnis des Sterbens in
ihrem Leben verborgen ist. Jeder
Mensch stirbt anders und jeder
Mensch stirbt so, wie er gelebt
hat. In der Auseinandersetzung
mit dem eigenen Tod findet Eli-sabeth
Hoffnung und den Sinn
ihres Daseins. »Bis zum letzten
Augenblick« ist ein Beispiel für
unseren persönlichen und sozia-len
Umgang mit Tod und Ster-ben.
Das Stück stellt die Frage
nach Lebensqualität am Ende
des Lebens und der Gestaltung
eines würdevollen Sterbens. Am
Do. 1.2., 20.00 Uhr, ist Premiere
in der Wilde Bühne im Volkshaus.
Die Schauspielerin Marion Witt © Marianne Menke