GESUNDHEIT!
Gesund am Arbeitsplatz
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triebliches Gesundheitsmanage-ment.
Nach Mitteilung des »BKK
Dachverband« unterstützen die
gesetzlichen Krankenkassen Un-ternehmen
künftig noch stärker
bei der Einführung betrieblicher
Gesundheitsförderung (BGF): Im
Mai haben die regionalen BGF-Koordinierungsstellen
ihre Arbeit
aufgenommen. Damit erhalten
Unternehmen unabhängig von
Branche und Beschäftigtenzahl
eine professionelle Anlaufstelle
in Sachen Gesundheitsförde-rung.
Das neue Beratungs- und
Informationsportal www.bgf-
koordinierungsstelle.de bündelt
die dazugehörigen Beratungs-
und Unterstützungsangebote.
Ins Leben gerufen wurde das
neue Angebot in einer gemein-samen
Initiative der gesetzlichen
Krankenkassen. Der Gesetzge-ber
hat die Grundlagen dafür im
Rahmen des Präventionsgesetzes
geschaffen. Kern des Angebots
ist eine individuelle Beratung
durch die Experten der gesetz-lichen
Krankenkassen. Die Be-ratung
erfolgt telefonisch oder
auf Wunsch persönlich vor Ort
nach vereinbarten Standards auf
der Grundlage des sogenannten
GKV-Leitfadens Prävention. Die
Beratung umfasst die individu-elle
Bestandsaufnahme in Sa-chen
Beschäftigtengesundheit,
Informationen zur Umsetzung
einer nachhaltigen betrieblichen
Gesundheitsförderung, Hand-lungsempfehlungen
zum wei-teren
Vorgehen sowie zu mögli-chen
Maßnahmen im Sinne der
betrieblichen Gesundheitsförde-rung.
Die BGF-Koordinierungsstel-len
unterstützen die Unterneh-men
auch bei der anschließenden
Umsetzung und der Vermittlung
minare, Wirbelsäulengymnastik
und Kooperation mit Fitnesscen-tern
oder Vereinen in Betracht
zu ziehen. Gerade letztere An-gebote
erfreuen sich bei vielen
Arbeitnehmern großer Beliebt-heit:
Zu sehr günstigen Preisen
trainieren zu können, freut viele,
die zuvor Sport wegen zu hoher
monatlicher Beiträge abgelehnt
haben. Ein bekanntes Beispiel
ist Firmenfitness im Rahmen
von Verträgen mit Fitnessstudi-os.
Darüber hinaus gibt es auch
Training in Schwimmbädern und
in Physiotherapiepraxen, die ge-sundheitsorientiertes
Training
anbieten. Spezialisierte Anbieter
vermitteln interessierten Firmen
genau das Richtige.
Auch Herz-Kreislauf-Erkran-kungen
der Mitarbeiter sollten
Arbeitgeber vorbeugen. Die
UKB nennt als Beispiele für gute
Maßnahmen Betriebssport, Lauf-gruppen
und Nordic Walking.
Darüber hinaus schlägt sie vor,
den Mitarbeitern gratis Obst-körbe
und Mineralwasser zur
Verfügung zu stellen, damit sie
während der Arbeit dazu grei-fen,
anstatt ungesunde Snacks
und Cola mitzubringen. Empfoh-len
werden zudem kostenfreie
Grippeimpfungen und Unter-suchungen
von Blutzucker und
Cholesterin zu ermöglichen.
Hilfe für Gesundheitsmanagement
Erfolgreiche Gesundheitsförde-rung
lässt sich nur mit Struktur
und einem guten Konzept errei-chen,
man braucht also ein be-
Krampfadern entfernen ohne OP
mittels Kochsalzlösung
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